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Zwischenbilanz: 4 Monate TARGET-Krankenstation bei den Guarani-Kaiowá

Behandlung: Mutter mit Baby auf dem Schoß wird untersucht
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Behandlung von Mutter mit Baby auf dem Schoß

 

Im Februar haben wir TARGETs neue Krankenstation beim indigenen Volk der Guarani-Kaiowá im Dorf Arroyo-Corá im Südwesten von Brasilien eingeweiht. Nach dem Start ist die Anfangsphase nun erfolgreich über die Bühne gegangen. Die ersten Behandlungszahlen fallen sehr gut aus.

Das Team bietet den 250 Familien allgemeinmedizinische, psychologische, zahnmedizinische und ernährungswissenschaftliche Dienstleistungen an.

185 Allgemeinmedizinische ärztliche Untersuchungen und Behandlungen;
469 pflegedienstliche Sprechstunden-Termine;
136 Ernährungsdienstliche Beratungen;
77 Psychologische Sprechstunden-Termine;
585 Impfungen durch das Pflegepersonal

Zur Erinnerung: In der Station gibt es ein Zahnarzt-, Ärzte- sowie ein Sterilisationszimmer, zwei Badezimmer, mehrere Behandlungsräume, eine kleine Küche und einen Haushaltsraum. Zwischen Februar und Mai sind viele Patientinnen und Patienten behandelt worden.

Die Zahlen zeigen, dass die Krankenstation von TARGET sehr gut angenommen wurde. Die Menschen haben Vertrauen zu den Fachkräften des medizinischen Teams. Die Gesundheitsversorgung hat damit qualitativ ein neues Niveau erreicht. Die nächstgrößere Stadt liegt 40 Kilometer entfernt, dadurch war die medizinische Versorgung zuvor mehr als schwierig. TARGET-Vorstand Sophie Weber hatte die neue Krankenstation im Februar in Gedenken an ihren Stiefvater und TARGET-Gründer Rüdiger Nehberg eingeweiht.

 

Hier geht es zum Artikel Indigenenkind verschluckt Geldmünze - direkte Hilfe bei der Einweihung unserer neuen TARGET-Krankenstation.