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TARGET an der Seite der Saami

TARGET an der Seite der Saami
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Bei den Saami

 

Diese Nachricht stammt nicht aus dem weit entfernten Amazonasregenwald Brasiliens, sie erreicht uns aus Nordeuropa, aus Schweden. Rentiere, die über schneebedeckte Weiten Lapplands ziehen, ist das Bild, das vor dem inneren Auge entsteht, wenn man an die unberührte, karge und doch so reiche Natur Nordeuropas denkt. Diese Unberührtheit ist jetzt in Gefahr. Denn ein weiter Teil des traditionell genutzten Lebensraums des letzten indigenen Volkes Europas, der Saami, ist bedroht. Eisenerz ist in der Erde ihres angestammten Landes. Im großen Stil soll es nun abgebaut werden. Die schwedische Regierung hat einem englischen Bergbaukonzern bereits eine Konzession zum Abbau erteilt.

 

„Ende 2022 kamen die Saami auf uns zu und baten darum, sie in ihrem Widerstand gegen die geplante Mine in der Region Gállok (Kallak) zu unterstützen“,

so TARGET-Vorstand Roman Weber. Mit einer Mine ist nicht nur die ursprüngliche Lebensform der Indigenen in Schwedisch Lappland bedroht, sondern es wird auch ein großer Teil des Ökosystems „Borealer Wald“ zerstört, der letzte seiner Art in Europa. Dieser nimmt circa ein Drittel des ausgestoßenen Kohlendioxids auf!

 

Roman Weber mit Jon-Mikko Länta

TARGET-Vorstand Roman Weber mit den Vorständen Matthias Pirak (l.) und Jon-Mikko Länta (r.) der Saami-Gemeinschaft Jåhkågaska Tjiellde.

 

Wie genau TARGET die Saami unterstützt und Weiteres zu den Saami generell, lesen Sie ab Seite 3 im neuen Jahresbrief 2023.

 

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