Sophie Weber
Ihr erstes Nehberg-Projekt für Menschen in Afrika setzte Sophie Weber aufgrund ihrer Erstkommunion im Alter von 9 Jahren um: Kühe für eine verbesserte Lebensgrundlage für das indigene Volk der Sans in Namibia.
Kurz darauf, mit 12 Jahren, erfolgte ihre erste Reise zum indigenen Volk der Waiãpi, gemeinsam mit Bruder Roman, Mutter Annette und Rüdiger Nehberg. Weitere Projektreisen führten sie immer wieder zu den Indigenen, wodurch bis heute andauernde Freundschaften entstanden. 2012 betreute sie den Bau der Urwaldklinik bei den Waiãpi gemeinsam mit ihrer Mutter Annette Nehberg-Weber. Sophie Weber studierte zunächst Internationales Management und Internationale Entwicklungspolitik, woraufhin berufliche diplomatische Einsätze in Brasilien folgten.
Seit 2019 leitet sie die Brasilien-Projekte für indigene Völker. 2020 wurde sie in den Vorstand gewählt.